Sanierungsbeginn noch dieses Jahr – Aufruf zur Verkehrssituation

Aus aktuellem Anlass im Ergebnis eines Treffens bei Verkehrssenatorin Ute Bonde Anfang Oktober: Die Sanierung des Schlangenbader Tunnels beginnt Ende des Jahres. Außerdem sammeln wir im Vorfeld zu einem Arbeitstreffen mit der Abteilung Verkehrsmanagement aktuelle Problemstellen bei der Verkehrsführung.

Liebe Nachbarinnen und Nachbarn, liebe Mitstreitende,

nach dem Beschluss, den Tunnel zu sanieren und wieder für den Verkehr freizugeben gab es längere Zeit keine aktuellen Informationen. Dies hat zu gewissen Unsicherheiten bei vielen Anwohnern geführt. Auch um diesen zu begegnen, möchten wir bei dieser Gelegenheit noch einmal klarstellen: Die Sanierung des Schlangenbader Tunnels beginnt zeitnah noch zum Ende des Jahres. 

Vergangene Woche hatten wir die Gelegenheit zu einem Gesprächstermin bei Frau Senatorin Bonde gemeinsamen mit den MdA Stefanie Bung (Schmargendorf/Wilmersdorf-Süd) und Dr. Claudia Wein (Steglitz), bei dem dies noch einmal ausdrücklich bestätigt wurde. Im November wird es noch zu einer gemeinsamen Begehung mit den für die Sanierung Verantwortlichen kommen, bei dem es unter anderem auch um den Umgang mit den verbauten Schadstoffen gehen wird.

Ebenfalls zeitnah wird nun auch das Problem eines Bebauungsplans für den Bereich Breitenbachplatz / Schildhornstraße angegangen, der Voraussetzung für den vollständigen Rückbau der Brücke einschließlich der tragenden Pfeiler ist.

Platziert haben wir bei diesem Treffen auch die trotz (oder wegen) der inzwischen eingerichteten Umleitung bestehenden Probleme in unseren Straßen. Das schließt die Fragen nach Zuständigkeiten und einem festen Ansprechpartner ein, auch vor dem Hintergrund von Abstimmungsproblemen mit dem Bezirk. Als solcher wurde uns Herr Güngör in der Abteilung Verkehrsmanagement benannt. Mit ihm werden wir uns in der zweiten Oktoberhälfte treffen, um kritische Probleme zu besprechen. 

2 Gedanken zu „Sanierungsbeginn noch dieses Jahr – Aufruf zur Verkehrssituation“

  1. Schade, dass hier nicht weiter gedacht und eine Chance verpasst wird… Großräumige Verkehrs(um)leitung z. B. Die Brücke hat sich zu einem beliebten Skater- und Jugendtreffpunkt entwickelt. Diese Entwicklung könnte man mit Streetwork oder einer Jugendeinrichtung in der Nähe (oder vor Ort!) in noch sinnvollere Bahnen lenken können! Stattdessen, wie so oft, das Wiederaufgreifen eigentlich nicht mehr zeitgemäßer Strukturen….

    1. Werter Herr Müller,
      schade. Sie haben die Chance verpasst, unter diesem, auf unserer Seite prominent platzierten Artikel zu kommentieren.
      https://schlangenbadertunnel.de/verkehrssicherheit-verschlechtert-unfallzahlen-erhoeht/
      Damit hätten Sie den Eindruck erwecken können, dass Sie zeitgemäß zunächst eine Ist-Situation zur Kenntnis nehmen, um anschließend Ideen und Maßnahmen in sinnvolle Bahnen zu lenken. Das Bedienen von Partikularinteressen unter Ignorieren der Auswirkungen auf Andere gehört jedenfalls nicht zu unserem Selbstverständnis als Bürgerinitiative.

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