diese Woche wurden Flyer von der Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt ausgehängt, die zur einer Informationsveranstaltung zum Projektraum „Brücken über den Breitenbachplatz“ und „Tunnel Überbauung Schlangenbader Straße“ einladen.
Frau Senatorin Manja Schreiner möchte über die geplanten Maßnahmen und Hintergründe informieren, Raum zur Teilnahme und Meinungsäußerung schaffen und Gelegenheit bieten, Fragen zu stellen.
Das ist die von vielen im Kiez gewünschte Veranstaltung, auf der wir unser Anliegen sichtbar machen können. Wir sollten daher präsent sein und laden Sie herzlich ein, auch zu dieser Veranstaltung zu kommen.
Allerdings gibt es offenbar ein Kommunikationsproblem. Wir wissen nicht, wo überhaupt diese Aushänge verteilt und die Veranstaltung kommuniziert wurde! Wir haben Anzeichen dafür, dass dies nur in einem sehr kleinen Gebiet geschehen ist. Das betrifft Aushänge wie Berichte in Medien. So hat zum Beispiel der Tagesspiegel im Newsletter Steglitz-Zehlendorf auf die Veranstaltung hingewiesen, in dem für Charlottenburg-Wilmersdorf nicht!
Auch, um adäquat reagieren zu können, bitten wir daher um Mitteilung, ob (auch ob nicht!), wo und in welcher Form Sie auf diese Veranstaltung hingewiesen wurden.
Der Termin:
- 27. Februar 2024
- 18:00 bis 20:00 Uhr
- Im CINEPLEX Titania (Gutsmuthstraße 27/28, 12163 Berlin), Saal 1
Gerne könnt ihr Verwandte, Freunde, Bekannte und Nachbarn einladen dabei zu sein, wenn sie diesen Newsletter von uns nicht erhalten. Flagge zeigen und auf Probleme aufmerksam machen.
Wir sehen uns am 27.02. am und im Cineplex Titania.
Die Frage ist jetzt: Soll der Tunnel wieder auf oder der Verkehr aus dem Wohngebiet raus? Oder beides? Oder eins von beidem? Den größten Nutzen für alle Anwohner hätte wahrscheinlich Tunnel zu, Durchgangsverkehr raus…
Die Frage ist eher, wie man nach fast einem Jahr immer noch davon sprechen kann, dass es für „alle“ Anwohner eine Lösung gibt. Die Autos haben sich entgegen der Behauptung einiger weniger „Idealisten“ nicht in Luft aufgelöst. Eine Idee von „alle Anwohner“ beinhaltet dann immer nur die eigene Anwohnerstrasse. Ein Blick in den Kiez und in den Stadtplan hat gezeigt, dass es für den Durchgangsverkehr und die Mobilität der 50.000 Bewegungen täglich offensichtlich keine andere Lösung gibt auf Duchgangsstrassen, weil wie keine anderen Durchgangsstraßen haben.
Haben Sie einen konkreten Vorschlag einer Strasse ohne Anwohner?
Der Tunnel ist konzipiert worden als Kiezblockidee, als es den Begriff noch nicht in aller Munde gab. So komplett doof war er wohl nicht.
Schade. Wie ganz viele andere Anwohner*innen und Interessierte kam ich wegen Überfüllung nicht in den Saal 1 im Titania-Palast. Über ein Ergebnisprotokoll oder eine weitere Einladung würde ich mich freuen.
Wir werden in den nächsten Tagen ein Protokoll aufbereiten einschließlich der vorgestellten Folien. Wir bitten um Verständnis, dass dies nicht ganz so schnell erfolgen kann, da es etwas Zeit in Anspruch nimmt.
Die Teilnahme war sehr rege. Der Saal hatte 400 Plätze, die alle restlos gefüllt waren. Laut unserer Information haben wohl weitere 100 Menschen versucht, noch hineinzukommen. Der weit überwiegende Teil waren Anwohner, die durch die aktuelle Verkehrsführung massiv negativ belastet sind.
Ich bin auch nicht in den Saal eingelassen worden, obwohl ich schon um 17 Uhr dort war, Beginn der Veranstaltung um 18 Uhr. Ich wurde durch die Bürgerinitiative Schlangenbader Tunnel informiert und es war keine Anmeldung notwendig, so stand es in der Info.