Zusammenfassung
Bericht aus der Morgenpost vom 15.05.2023. Chaotische Verkehrssituation wird bestätigt. Hohe Sachschäden. Verkehrssenat räumt ein, die Lage unterschätzt zu haben.
Am 15.05.2023 erschien ein umfangreicher Artikel in der Berliner Morgenpost, in dem die chaotischen Verhältnisse insbesondere in der Sodener Straße und im Kreuzungsbereich zur Wiesbadener Straße geschildert wurden. Die von den Anwohnern geschilderten Probleme mit inzwischen einer zweistelligen Zahl an Fahrzeugbeschädigungen, in der Regel mit Fahrerflucht, werden von der Polizei bestätigt.
Beim Ortstermin des Morgenpost-Reporters stieß zufälligerweise der Abteilungsleiter des Bereichs Verkehrsmanagement im Senat Berlin, Herr Christian Haegele hinzu.
Dieser wollte sich nach zahlreichen Beschwerden von Anwohnern selbst ein Bild der Situation machen. Es zeigten sich schnell die zentralen Probleme: Laut Herrn Haegele haben die Beteiligten die Lage unterschätzt. Man ging davon aus, dass sich das Problem nach wenigen Tagen von selbst lösen würde. Außerdem gibt es ein Zuständigkeitsproblem, da für die Nebenstraßen der Bezirk, für die Wiesbadener Straße und den Tunnel der Senat zuständig sei.
Bedauerlicherweise zeigt sich auch in dieser Berichterstattung: Das primäre Interesse liegt bisher darin, den Verkehrsfluss zu verbessern.