Aktion: Kinder machen Radau – mit Sicherheit IST ABGESAGT

Wir wollten ein Zeichen setzen für sichere Schulwege: Eine Menschenkette mit ganz viel Radau und Lärm, um auf die prekäre Verkehrslage in unserem Kiez aufmerksam zu machen!

Womit wir allerdings nicht gerechnet haben, ist das politische Klima, mit dem unsere Aktion konfrontiert wurde. Öffentliche Träger haben Bedenken bezüglich einer offiziellen Teilnahme geäußert. Manche wollten damit kreativ umgehen, weil Ihnen die Sache wichtig ist. Andere waren eher zögerlich. Letztlich hat sich herausgestellt, dass die Schulaufsicht Charlottenburg-Wilmersdorf gegen die Aktion interveniert und die Teilnahme offiziell als Schulpflichtverletzung wertet. Damit befinden wir uns in einem potenziell bußgeldbewehrten Bereich und in hoher Eskalationsstufe.

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Bericht in der Morgenpost vom 14.08.2023

Die Morgenpost hat das Thema Verkehrssituation durch die Tunnelsperrung noch einmal intensiv aufgegriffen. (Der gesamte Artikel liegt vor) Dabei stand diesmal vor allem die Verkehrssituation rund um die „Ausweichstrecke“ Dillenburger – Sylter – Zoppoter Straße im Fokus. Besonders hingewiesen wurde auch auf die zahlreichen Verkehrsverstöße, die im Zuge dieses Verkehrs zu verzeichnen sind. Diese sind zwar durch die Ferien etwas zurückgegangen, aber auf einem immer noch vergleichsweise hohen Niveau.

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Bericht im Tagesspiegel – nicht auf den Löwen sondern Fuchs gekommen

Die Situation rund um den Schlangenbader Tunnel hat nach 3 Monaten die Aufmerksamkeit des Tagesspiegel erregt. Wir haben es in den Newsletter aus Charlottenburg-Wilmersdorf geschafft.
Ganz investigativ hat man das als Löwin getarnte Wildschwein ignoriert und ist auf den Fuchs gekommen.

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Rund 100.000 € Bußgeld und 100 Monate Fahrverbot pro Tag

Ein Nebenergebnis der von der Bürgerinitiative rund um das zweite Juliwochenende durchgeführten Verkehrszählung ist, dass unsere Zählenden Verkehrsverstöße protokollieren sollten, so die Zählung dies zuließ. Überschlägig kommt man auf rund 20.000 € Bußgeld – pro Stunde (!), die nur in drei Straßenzügen anfallen. Darin sind manche Verstöße – wie die zahlreichen zwar sichtbaren, aber ohne entsprechendes Gerät nicht messbaren, Geschwindigkeitsverstöße – gar nicht enthalten. Ebensowenig wie Handyverstöße, die nicht unmittelbar mit der Verkehrssituation zu tun haben. Wobei sich auch hier durch Beeinträchtigung der Konzentration die Gefahrenlage für Anwohner und insbesondere besonders vulnerable Gruppen ungemein erhöht.

Wie wir auf die 20.000 € Bußgeld pro Stunde kommen:

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Verkehrszählung mit dramatischen Zahlen

Wir haben als Bürgerinitiative an einigen besonders betroffenen Verkehrsknotenpunkten eine Verkehrszählung durchgeführt. Auch wenn diese nicht als offizielle Zählung akzeptiert werden wird, haben wir von unserer Seite aus uns strikt an die offiziellen Vorgaben solcher Verkehrszählungen gehalten. Die Zahlen sind beeindruckend!

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Mit dieser Tunnel-Sperrung verliert Berlin an Lebensqualität – BZ

Ein Artikel in der BZ macht auf die Probleme in den Anwohnerkiezen, die von der Tunnelsperrung betroffen sind, aufmerksam. Er bestätigt das, was wir auch schon die ganze Zeit kommunizieren: Die Ausweichrouten sind weiträumig!

Mit dieser Tunnel-Sperrung verliert Berlin an Lebensqualität – Bericht aus der BZ vom 06.07.2023