Arbeitspapier Verkehrs -Brennpunkte im Kiez

Unserem Aufruf, aktuell auch unter den Erfahrungen der Umleitungsstrecke noch einmal problematische Verkehrs-Brennpunkte im Kiez zu beschreiben, sind zahlreiche Mitstreitende gefolgt. Wir haben daraus ein Papier erstellt, dass wir als Arbeitsgrundlage für die Gespräche zur Verkehrssituation im Senat mitnehmen werden. Es besteht noch bis 22. Oktober die Gelegenheit, uns unter schlangenbadertunnel@gmail.com weitere Dinge zu melden.

Es ist einmal mehr sehr gut ersichtlich, dass das betroffen Gebiet weiträumig ist. Bei der Gelegenheit auch noch einmal daran erinnert, dass es hier auch um akute Probleme mit der Verkehrssicherheit geht!

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„Ideologie, Dummheit, Arroganz oder Verbrechen“ – aus Konstruktiv 2023/03

Zur Sperrung des Tunnels Schlangenbader Straße

30-Tonner steckt an Kreuzung Sylter Straße fest

Medial relativ unbemerkt ruft eine verkehrspolitische Entscheidung der Vorgängerregierungen in Berlin bei einigen tausend Anwohnern Unmut und Empörung hervor. Als Betroffener stelle ich mir die Frage: “War es reine Ideologie, Unvernunft, Arroganz oder gegenüber dem Volkseigentum ein Verbrechen, das die Vorgängerregierungen dazu veranlasst hat, die ehemalige Bundesautobahn zwischen Mecklenburgischer Straße und Breitenbachplatz als Autobahn entwidmen zu lassen und die Sperrung des Schlangenbader Straßen- Autobahntunnels in die Wege zu leiten?”

Im Gegensatz zu vielen zugereisten Berlinern, die hieran wohl auch mitgewirkt haben, ist mir die Entwicklung in dem Gebiet um den Breitenbachplatz, von der Laubacher Straße bis zur Mecklenburgischen Straße und vom Breitenbachplatz bis zum Heidelberger Platz, seit meiner Jugend sehr bewusst. Ich bin hier aufgewachsen, lebe heute noch hier und habe die ganze Situation auch noch vor der Schlangenbader Straßenbebauung sehr bewusst erlebt. Ich habe mich auch sehr mit der geschichtlichen Entwicklung und städtebaulichen Entwicklung in diesem Bereich auseinandergesetzt. Meiner Ansicht nach ist eine Zukunftsplanung ohne Betrachtung der Vergangenheit nicht möglich.

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Aktion: Kinder machen Radau – mit Sicherheit IST ABGESAGT

Wir wollten ein Zeichen setzen für sichere Schulwege: Eine Menschenkette mit ganz viel Radau und Lärm, um auf die prekäre Verkehrslage in unserem Kiez aufmerksam zu machen!

Womit wir allerdings nicht gerechnet haben, ist das politische Klima, mit dem unsere Aktion konfrontiert wurde. Öffentliche Träger haben Bedenken bezüglich einer offiziellen Teilnahme geäußert. Manche wollten damit kreativ umgehen, weil Ihnen die Sache wichtig ist. Andere waren eher zögerlich. Letztlich hat sich herausgestellt, dass die Schulaufsicht Charlottenburg-Wilmersdorf gegen die Aktion interveniert und die Teilnahme offiziell als Schulpflichtverletzung wertet. Damit befinden wir uns in einem potenziell bußgeldbewehrten Bereich und in hoher Eskalationsstufe.

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Mit dieser Tunnel-Sperrung verliert Berlin an Lebensqualität – BZ

Ein Artikel in der BZ macht auf die Probleme in den Anwohnerkiezen, die von der Tunnelsperrung betroffen sind, aufmerksam. Er bestätigt das, was wir auch schon die ganze Zeit kommunizieren: Die Ausweichrouten sind weiträumig!

Mit dieser Tunnel-Sperrung verliert Berlin an Lebensqualität – Bericht aus der BZ vom 06.07.2023

Verkehrschaos Sodener Straße

Beispielhaft für die Verkehrssituation ein inzwischen „ganz normaler Tag“ in der Sodener Straße. Zu solchen Stoßzeiten kommt es nicht nur im Berufsverkehr, sondern auch plötzlich im Lauf des Tages. Das scheint unter anderem auch sehr mit der Verkehrssituation auf der Autobahn zu tun zu haben und damit, ob Routenplaner die Strecke als „schnellste“ Route empfehlen. Nur sind weder die Schlangenbader Straße noch die Sodener Straße geeignet für diese Verkehrsmengen und für die Aufnahme derart großer LKW, wie die unten angehängten Videos zeigen, mit Hörgenuss.

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Bericht Morgenpost

Am 15.05.2023 erschien ein umfangreicher Artikel in der Berliner Morgenpost, in dem die chaotischen Verhältnisse insbesondere in der Sodener Straße und im Kreuzungsbereich zur Wiesbadener Straße geschildert wurden. Die von den Anwohnern geschilderten Probleme mit inzwischen einer zweistelligen Zahl an Fahrzeugbeschädigungen, in der Regel mit Fahrerflucht, werden von der Polizei bestätigt.

Beim Ortstermin des Morgenpost-Reporters stieß zufälligerweise der Abteilungsleiter des Bereichs Verkehrsmanagement im Senat Berlin, Herr Christian Haegele hinzu.

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