Anwohner ächzen weiter unter dem Verkehr – Mopo vom 20.06.2024

Die Morgenpost hat sich erneut dem Thema kritische Verkehrssituation im Kiez rund um den Schlangenbader Tunnel gewidmet. Hinweise auf die zum Teil gefährlichen Verhältnisse fehlen genauso wenig wie die zum Teil ausweichenden Antworten der Verwaltungen auf Landes- und Bezirksebene. Dabei wird auch die schwierige Situation für alle vulnerablen Personengruppen, Kinder und mobilitätseingeschränkte Menschen besonders in den Blick genommen: bei der Wahrnehmung dieses Aspekts hapert es in den Verwaltungen ja besonders.

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Tunnel wird saniert

In einem BZ-Artikel vom 20.11.2023 (online), in der Ausgabe vom 21.11.2023, wird definitiv von einer Sanierung des Schlangenbader Tunnels gesprochen. Allerdings solle dieser noch weitere zwei Jahre gesperrt bleiben. Den Artikel im Original finden Sie hier:

https://www.bz-berlin.de/berlin/schwarz-rot-droht-mit-milliarden-sparhammer

Grundsätzlich ist das ein gutes Zeichen. Der schleichende Wechsel im Narrativ der letzten Wochen und Monate scheint damit zu einem Richtungswechsel geführt zu haben. Jetzt fehlt nur noch die kurz- und mittelfristige Perspektive.

„Ideologie, Dummheit, Arroganz oder Verbrechen“ – aus Konstruktiv 2023/03

Zur Sperrung des Tunnels Schlangenbader Straße

30-Tonner steckt an Kreuzung Sylter Straße fest

Medial relativ unbemerkt ruft eine verkehrspolitische Entscheidung der Vorgängerregierungen in Berlin bei einigen tausend Anwohnern Unmut und Empörung hervor. Als Betroffener stelle ich mir die Frage: “War es reine Ideologie, Unvernunft, Arroganz oder gegenüber dem Volkseigentum ein Verbrechen, das die Vorgängerregierungen dazu veranlasst hat, die ehemalige Bundesautobahn zwischen Mecklenburgischer Straße und Breitenbachplatz als Autobahn entwidmen zu lassen und die Sperrung des Schlangenbader Straßen- Autobahntunnels in die Wege zu leiten?”

Im Gegensatz zu vielen zugereisten Berlinern, die hieran wohl auch mitgewirkt haben, ist mir die Entwicklung in dem Gebiet um den Breitenbachplatz, von der Laubacher Straße bis zur Mecklenburgischen Straße und vom Breitenbachplatz bis zum Heidelberger Platz, seit meiner Jugend sehr bewusst. Ich bin hier aufgewachsen, lebe heute noch hier und habe die ganze Situation auch noch vor der Schlangenbader Straßenbebauung sehr bewusst erlebt. Ich habe mich auch sehr mit der geschichtlichen Entwicklung und städtebaulichen Entwicklung in diesem Bereich auseinandergesetzt. Meiner Ansicht nach ist eine Zukunftsplanung ohne Betrachtung der Vergangenheit nicht möglich.

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Schlangenbader Autotunnel: Zurück in die Zukunft? – RBB Inforadio

Jannis Hartmann hat eine Reportage über die Autobahnüberbauung Schlangenbader Straße verfasst, in dem er sich mit der Frage beschäftigt, welchen Wert eine Mehrfachnutzung von knapper Fläche in einer Stadt auch heute und für die Zukunft hat.

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Mein Ärger – Beitrag in der BZ vom 15.08.2023

Gunnar Schupelius hat nun schon zum zweiten Mal seine Kolumne dem Problem um die Verkehrssituation nach der Sperrung des Schlangenbader Tunnels gewidmet. Er bemängelt das, was uns auch drückt: Die Untätigkeit des Senats, die nicht erkennen lässt, dass man wirklich weiß, was man tun soll. Dies zeigt sich auch in der Antwort auf die kleine Anfrage in der Sache.

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Bericht in der Morgenpost vom 14.08.2023

Die Morgenpost hat das Thema Verkehrssituation durch die Tunnelsperrung noch einmal intensiv aufgegriffen. (Der gesamte Artikel liegt vor) Dabei stand diesmal vor allem die Verkehrssituation rund um die „Ausweichstrecke“ Dillenburger – Sylter – Zoppoter Straße im Fokus. Besonders hingewiesen wurde auch auf die zahlreichen Verkehrsverstöße, die im Zuge dieses Verkehrs zu verzeichnen sind. Diese sind zwar durch die Ferien etwas zurückgegangen, aber auf einem immer noch vergleichsweise hohen Niveau.

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